Die Orthopädie (altgriechisch ὀρϑός ‚aufrecht‘, ‚gerade‘ oder ‚richtig und παιδεία ‚Kindererziehung‘) befasst sich mit Erkrankungen und Fehlbildungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Die häufigsten orthopädischen Erkrankungen sind laut einer Diagnosestatistik aus Sachsen-Anhalt

  • Rückenschmerzen
  • Gonarthrose [Verschleiß des Kniegelenkes]
  • Koxarthrose [Verschleiß des Hüftgelenkes]
  • Schulterläsionen
  • Spondylose [Verschleiss des Rückens]
  • Osteoporose [Verlust von Knochenmasse]
  • Sonstige Arthrose [Verschleiss anderer Gelenke als Hüfte und Knie]
  • Enthesopathien [Beschwerden der Sehnenansätze]
  • Vorhandensein vonEndoprothesen
  • Bandscheibenschäden
  • Deformitäten der Füße
  • Skoliose [Verkrümmung der Wirbelsäule]
  • Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen [Verschleiss]
  • Muskelkrankheiten
  • Binnenschädigung des Kniegelenkes [Meniskus/Kreuzbänder]

Die wichtigsten – immer das, was der Patient gerade hat.

Nebenbei: Die Orthopädie ist als Facharzt seit 2005 abgeschafft, seitdem gibt es den Facharzt für Orthopädie und Traumatologie [Unfallchirurgie]. Wir könnte also irgendwann die letzten Orthopäden sein. Froh macht uns diese Aussicht nicht.

 

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